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Videoüberwachung im Winter – worauf Installateure achten sollten

Die Installation und Wartung von Videoüberwachungssystemen in der kalten Jahreszeit stellt besondere Anforderungen. Kälte, Schnee und schlechte Lichtverhältnisse erfordern eine durchdachte Produktauswahl, um auch im Winter eine optimale Funktion zu gewährleisten. ADI bietet ein umfangreiches Sortiment führender Markenhersteller, damit Installateure stets die passenden Produkte für die jeweilige Umgebung einsetzen können. Im Folgenden zeigen wir zentrale Anforderungen, die bei der Auswahl von Kameras im Winter besonders zu beachten sind:

  1. Witterungsschutz - Damit Kameras auch extremen Wetterbedingungen standhalten, sollten Modelle mit einer IP67- oder IP68-Schutzart gewählt werden. Je höher die IP-Zertifizierung, desto besser ist die Kamera gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt. Auch die Kabelverbindungen sollten mit geeigneten Anschlussdosen wetterfest installiert werden.
  2. Leistungsfähigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen - Lange und dunkle Nächte verlangen nach Kameras mit hervorragender Low-Light-Performance. Empfehlenswert sind Modelle mit Infrarot (IR)-Technologie, die auch bei völliger Dunkelheit klare Bilder liefern. Einige moderne Kameras verfügen zudem über zusätzliche Weiß- oder Warmlichtmodi, die sich nur bei Bewegung einschalten – so wird zusätzliche Beleuchtung überflüssig und die Lichtverschmutzung reduziert.
  3. Auflösung und Bildqualität - Gerade bei Schneefall oder schlechter Sicht ist eine hohe Bildqualität entscheidend. Setzen Sie auf Kameras mit Full HD (1080p) oder noch besser auf 4K/UHD-Auflösung (3840x2160 Pixel) für gestochen scharfe und detailreiche Aufnahmen.
  4. Wärmebildtechnik - Thermalkameras können Wärmequellen erkennen – ideal, um Personen oder Tiere auch bei Dunkelheit oder Schneefall zuverlässig zu detektieren. Eine perfekte Ergänzung für sicherheitskritische Bereiche bei extremen Witterungsbedingungen.
  5. Fernzugriff & Cloud-Konnektivität - Durch Cloud-Anbindung und Fernzugriff lassen sich Livebilder sowie aufgezeichnetes Material bequem per Smartphone oder PC einsehen – ideal für die Überwachung auch außerhalb des Standorts.
  6. Installation & Wartung - Die korrekte Positionierung der Kameras ist im Winter besonders wichtig. Achten Sie auf:
    • Freie Sicht ohne potenzielle Schneeansammlungen
    • Winkelvermeidung für störende Reflexionen durch Schnee oder Eis Zudem ist eine regelmäßige Wartung essenziell, um sicherzustellen, dass alle Komponenten einwandfrei funktionieren und nicht durch Witterung beeinträchtigt sind.
  7. Stromversorgung & Notstromlösungen - Extreme Kälte kann sich negativ auf Batterieleistung und Stromversorgung auswirken. Daher sollten zuverlässige Stromquellen und Backup-Lösungen (z. B. USVs) eingeplant werden – besonders bei häufigen Stromausfällen im Winter.

Fazit

Wer diese Faktoren berücksichtigt, stellt sicher, dass das installierte Videoüberwachungssystem auch unter winterlichen Bedingungen zuverlässig, leistungsfähig und langlebig ist. So bleibt die Sicherheit für Wohn-, Gewerbe- und öffentliche Bereiche auch in der kalten Jahreszeit gewährleistet.

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